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Angst ist nicht gleich Angst und Wut ist nicht gleich Wut. Gefühle können sich gegenseitig maskieren.

Unser Gehirn kann aus unserer eigentlichen Wut eine Angst machen. Oder aus unserer Trauer eine Panik. Und das macht unser Gehirn sogar sehr oft. Gerade dann, wenn es glaubt, dass das eigentliche Gefühle gefährlich wäre für Dich.

Wenn Dein Gehirn als der Meinung ist, dass es besser wäre, dass Du Deine Wut nicht spürst, dann macht es aus der Wut ein anderes Gefühl. Meistens Angst oder Traurigkeit. Und natürlich funktioniert das auch mit jedem anderen Gefühl, das Dein Gehirn Dir nicht zumuten will.

Das ist der Grund dafür, warum es bei Ängsten, Panikattacken oder depressiven Phasen so wichtig ist, dass Du das eigentliche Gefühle hinter Deinem Symptom findest. Und das ist auch der Grund dafür, wenn Dir bisherige Therapien oder Behandlungen mit Deinen Symptomen nicht geholfen haben.

Denn unser Gehirn ist sehr gut darin, den echten Grund für unsere Beschwerden vor uns zu verstecken. Und das kann jahre- oder jahrzehntelang so gehen.

Damit Du ein tieferes Verständnis dafür entwickeln kannst, warum Dein Gehirn das macht und wie Du herausfinden kannst, was hinter Deinen Gefühlen wirklich steckt, habe ich dazu diese Podcast-Folge aufgenommen. Ich erkläre Dir genau, was es mit maskierten Gefühlen auf sich hat.

Dr. Johanna Disselhoff
Diplom-Psychologin & Expertin für Psychosomatik