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Gerade wenn es uns nicht so gut geht, neigen wir dazu, Rituale aufzugeben, die uns eigentlich helfen würden.

Wie kannst Du Dich dazu motivieren, etwas für Dich selbst zu tun, wenn es Dir eigentlich gerade gar nicht gut geht?

Ich habe hier 3 Schritte für Dich, die Dir dabei helfen, auch in schwierigen Lebensphasen auf Dich zu achten (die ausführliche Erklärung findest Du in meiner neuen Podcast-Folge).

Auch wenn es Dir vielleicht momentan gut geht, weil Du vielleicht Urlaub hast, den Sommer genießt oder einfach glücklich bist, lohnt es sich, gerade jetzt darauf zu schauen, was Dir so gut tut. Denn dann fällt es Dir leichter, das auch zu nutzen, wenn eine schlechte Phase kommt:

Schritt 1: Sammle Rituale, die Dir gut tun und schreib Dir eine Liste. Was hat Dir bisher geholfen, wenn Du in einer schwierigen Phase warst? Was tust Du normalerweise, wenn es Dir gut geht? Welche Verhaltensweisen, Aktivitäten oder Rituale stabilisieren Dich?

Schritt 2: Welche Gedanken begleiten Deine schlechten Phasen? Beobachte einmal, wie Du mit Dir selbst sprichst und umgehst, wenn es Dir nicht so gut geht. Und versuche, eine positive innere Stimme aufzubauen, indem Du mit Dir selbst so sprichst, wie mit Deiner besten Freund*in. (Wenn es Dir gerade gut geht: Dann beobachte, welche Gedanken Du gerade hast, die dazu beitragen, dass Du Dich gut fühlst!)

Schritt 3: Erlaube Dir bewusst, schlechte Phasen zu haben. Es ist normal, dass es uns nicht immer gut geht und wir auch mal traurig, demotiviert oder aufgewühlt sind. Wenn es Dir gerade nicht gut geht, dann nimm Dir eine Pause und erlaube Dir, Deine Gefühle zu spüren.

Eine genaue Anleitung zu diesen 3 Schritten bekommst Du in dieser neuen Folge im Gehirnwäsche-Podcast.

Dr. Johanna Disselhoff
Diplom-Psychologin & Expertin für Psychosomatik